Mit Einheimischen in einem mongolischen Dorf zusammen in Jurten leben – sanfter Tourismus in der grandiosen Landschaft der Mongolei – Adler erleben, auf Pferde, traditionell kochen, gemeinsam wandern.
Eine Jahresreise führte uns unter anderem in die Mongolei. Dort lebten wir eine ganze Weile in einem abgelegenen Dorf im Westen des Landes, gemeinsam mit einer mongolischen Familie. Der Familienvater, kein Viehhirte, sondern studierter Ökonom und der englischen Sprache mächtig. Durchaus ungewöhnlich in der Mongolei. Jahrelang war er der Manager auf einer Pferdezuchtfarm, die ihr Tun auf Grund des Projektauslaufes leider auflöst. Eine neue Idee musste her, um die existentielle Zukunft für die zehnköpfige Familie zu sichern. Die Familie. Unsere Herzen öffnen sich, wenn wir an sie denken. Sie beeindruckt uns durch ihren Lebenswillen, ihre positive Lebenseinstellung, ihre sprühende Energie, etwas tun zu wollen, dem eigenen Leben Bestimmung zu geben. Es gibt keine Sozialversicherung und keinerlei finanziellen Rückhalt in der Mongolei. Das Leben dort ist karg und hart. Der Sommer kurz, die Winter lang. In uns kam der Wunsch zu tage, der Familie im Gelingen ihrer neuen Geschäftsidee zu helfen.
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